Gemeinsam besser (Buch - Klappenbroschur)

Die Generationenchance

3.5 Sterne

Gemeinsam besser (Buch - Klappenbroschur)

Die Generationenchance

Jung und Alt gemeinsam, da geht einfach mehr! Jutta Teubert liefert gesellschaftsrelevante Lösungsansätze, wie aus Einzelkämpfern echte Teamplayer werden. Sie zeigt, welches Potenzial darin steckt, wenn Menschen unterschiedlichen Alters wieder anfangen, das Leben zusammen anzupacken.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Wie Familienidylle theoretisch geht, das wissen wir alle: quirlige Mittagessenstafeln mit Großeltern, Eltern, erwachsene Kinder mit ihren Kindern, Freunde, Nachbarn, Jung und Alt, naives Kindertoben, jugendlicher Optimismus und Elan, erwachsene Reife und greiser Erfahrungsschatz. Jeder hat seine eigenen Alltagssorgen, aber es gibt einen echten Dialog. Konflikte führen nicht zur Isolation, sondern bringen die Einzelnen weiter. Wie wir das praktisch leben können, das bleibt zu oft nur eine unerreichte Sehnsucht. Die Wirklichkeit sieht ja ganz anders aus: Familienstreit, Sprachlosigkeit, Unverständnis und Vereinsamung. Das harmonische Miteinander taugt höchstens noch zum Kitsch. Und für Werbeklips: Der heimelige Ikea-Katalog bringt uns bei, wie Eltern mit Kindern beim gemeinsamen Kochen ihre Beziehung stärken können und wie das klappt mit den interkulturellen Patchwork-Freundeskreisen mit jungen Leuten und den neuen "jungen Alten". Der einsame Edeka-Vater holt seine erwachsenen Kinder mit einer verkappten Todesanzeige endlich wieder heim an den großen Tisch. Das Video wurde millionenfach geklickt. Wir sind entlarvt: Das Bedürfnis nach echtem Verstehen, gelingendem Miteinander, gegenseitiger Unterstützung und Wertschätzung sitzt tief.
Die Autorin Jutta Teubert legt mit diesem Buch eine mutige Antwort vor: Die Jungen und die Alten sind gemeinsam besser - und gehen besser gemeinsam in die Zukunft. Sie veranschaulicht, warum Individualismus letztendlich nicht zufrieden macht und welches Potenzial in dieser Ur-Sehnsucht steckt, dass Menschen unterschiedlichen Alters wieder anfangen, harmonisch zusammen vorwärts zu gehen. 5-10 Projekte bzw. Familien stellen sich im Portrait vor und veranschaulichen authentisch die Höhen und Tiefen des Generationen-Lifestyles.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775158411
  • Auflage: 21.08.2018
  • Seitenzahl: 240 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 346g
  • Sachgebiet: Familie & Erziehung
  • Altersempfehlung: von 40 bis 60 Jahre

  • 2-farbig illustriert

Extras

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Zusammenhalt von Alt und Jung

    von
    Früher waren Mehrgenerationenhaushalte selbstverständlich. Oma half mit bei der Versorgung der Kinder, und alle waren für die ältere Generation da. Heute lebt oft jede Generation für sich. Dabei könnten Alt und Jung voneinander profitieren.

    Dieses Buch plädiert für ein liebevolles und verständnisvolles Miteinander der Generationen, ob Zuhause, in der Gemeinde, oder an anderen Orten. Drei Hauptabschnitte beleuchten diesen wichtigen Zusammenhalt. Im ersten Teil geht es um das Sehen und Wahrnehmen, im zweiten Teil um Übungen zum besseren Verständnis, und im dritten Teil um Wertschätzung.

    Zu den Themen Verständnis, Kommunikation, Begegnungen und mehr finden sich viele praktische Vorschläge und sozialpädagogische Übungen. Fabeln und Märchen helfen oft die Probleme zu verstehen, die zwischen den Generationen herrschen. Das Ziel ist ein Miteinander „auf Augenhöhe“. Niemand schaut auf den anderen herab.

    Neben der Autorin, kommen auch andere in Form von Interviews oder Berichten zu Wort. Ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt wird ebenso vorgestellt, wie eine Theatergruppe von Alt und Jung. Außerdem berichten Menschen vom positiven Miteinander in der Großfamilie oder in der Gemeinde.

    Viele Vorschläge beziehen sich auf Gemeindegruppen, sie können aber ebenso gut in anderen Bereichen umgesetzt werden.

    Da, wo es zwischen Alt und Jung Konflikte gibt, kann dieses Buch helfen; ob in der Gemeinde oder in der Familie. Für viele Menschen ist aber ein problemloses Miteinander selbstverständlich. Wo das der Fall ist, ist dieses Buch weniger relevant.

    Fazit: Zu empfehlen für alle, die sich ein besseres Miteinander von Alt und Jung wünschen. Mit praktischen Vorschlägen zur besseren Verständigung und vielen Impulsen zum Gespräch, kann dieses Buch bei festgefahrenen Konflikten helfen.
  • 3/5 Sterne

    Aufgerundete 3 Sterne

    von
    Die frühere Form der Mehrgenerationenhaushalte ist immer mehr verschwunden, nur allein schon aufgrund der heutigen Mobilität. Mehrgenerationen bieten Chancen, aber auch Konfliktpotenzial. Wo kann profitiert werden? Und wo könnte es zu Reibungen kommen? Die Autorin hat ihre eigenen Erfahrungen und die von Menschen zwischen 12 und 95 Jahren aufgeschrieben.

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut. Die vielen Fotos von Menschen unterschiedlichen Alters sind für ein Buch, das die Generationenchance thematisiert, sehr passend. Mir gefällt auch das Layout des Buches sehr gut.

    Das Buch ist wie folgt gegliedert:
    Teil 1: Ich und du – Generationensensibel werden mit Kopf und Herz
    Teil 2: Wir – Generationenübergreifend handeln mit Herz und Hand
    Teil 3: Gemeinsam – Generationenverbindend leben hat Hand und Fuss

    Was heißt „generationensensibel werden“? Für mich heißt das, dass man versuchen sollte, den anderen Generationen Verständnis entgegenzubringen, versuchen zu verstehen, was die anderen bewegt. Ich kann zwar versuchen, den anderen zu verstehen – ich kann den anderen jedoch nicht dazu „zwingen“, mich zu verstehen bzw. verstehen zu wollen. Andrea Klimt, Theologin und Dozentin für Praktische Theologie an einer Hochschule, fasst in einem Interview die drei Hauptkategorien des intergenerationellen Lernens zusammen: miteinander lernen, voneinander lernen, übereinander lernen.
    Im zweiten Teil „generationenübergreifend handeln“ geht es um Übungen, bei denen jeder eine andere Rolle übernimmt und dann aus dieser (bisher unbekannten) Situation bestimmte Fragen beantwortet. Für mich persönlich ist es ausgeschlossen, so eine Übung z.B. mit der erweiterten Familie (Eltern, Onkel/Tanten, Geschwister, Cousins etc.) machen zu wollen. Kommunikation ist elementar wichtig – überall und immer. Man kann schließlich nicht nicht kommunizieren, wie man schon lange weiß.
    Zum dritten Teil „generationenverbindend leben“ hat mir das afrikanische Sprichwort „Ein Boot kommt nicht voran, wenn jeder auf seine Art rudert“ sehr gefallen. Das ist ein sehr gutes Bild.

    Auf der Rückseite des Buches steht Folgendes: „Das [Buch] ist nicht nur was für Mehrgenerationen-Profis, das ist was für uns alle.“ Dieser Bemerkung möchte ich widersprechen: Für mich geht es eher in die Richtung, dass das Buch etwas für die Menschen ist, die z.B. Kommunikation, Psychologie, Sozialarbeit studieren und/oder beruflich mit Mehrgenerationengefügen (Vereinen, Organisationen) zu tun haben. Als Privatperson konnte ich relativ wenig daraus für mich mitnehmen, was neu für mich gewesen wäre. Aufgrund der Beschreibung des Klappentextes habe ich etwas anderes erwartet.
    Ein Mix von Alt und Jung ist meines Erachtens immer noch die ideale Zusammensetzung, wovon jeder profitieren kann (sofern er/sie will). Die Geschichten aus der Bibel haben mir gut gefallen und deshalb vergebe ich aufgerundete 3 Sterne.
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