glauben | lieben | hoffen (Buch - Klappenbroschur)

Grundfragen des christlichen Glaubens verständlich erklärt

2 Sterne

glauben | lieben | hoffen (Buch - Klappenbroschur)

Grundfragen des christlichen Glaubens verständlich erklärt

Wenn du deinen Glauben auf eine solide Grundlage stellen willst, ist dieses Buch genau das Richtige. Es ist ein Sammelwerk zum Tiefergraben und Verstehen. Du findest darin Antworten auf spannende Fragen rund um den christlichen Glauben – für dich selbst und zum Weitergeben.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Die 103 spannendsten Fragen gut erklärt
Wenn du deinen Glauben auf eine solide Grundlage stellen willst, ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Es ist ein Sammelwerk zum Tiefergraben und Verstehen. Du findest darin Antworten auf die 103 spannendsten Fragen rund um den christlichen Glauben - für dich selbst und zum Weitergeben.

Lass dich darauf ein und forsche nach - dumme Fragen gibt es keine!
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Internet: www.gjw.de

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783417269055
  • Auflage: 13.07.2021
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 17 x 23,5 x 2,2 cm
  • Gewicht: 748g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • 2-farbig

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 1/5 Sterne

    Interessant....

    von
    ... Dass dieses Buch nicht mehr über SCM verkauft wird, distanziert sich der Verlag hier? Gründe nennen sie leider keine.

    Interessant finde ich auch einen Rezensenten der Fundamentalisten und ein "mündiges Christsein" gegenüber stellt.

    Ich denke, seiner Interpretation zähle ich zu diesen und zähle mich ebenfalls als mündigen Christen. Allerdings nicht so wie Kant sie mit der unverschuldeten Unmünigkeit meint.

    Zum Buch und hier schließt sich der Kreis zu Kant. Dieser als Wegbereiter fur die historisch kritische Theologie trägt seine Früchte. Wem Prof. Eta Linnemanns, eine Schülerin Bultmanns, Bücher zu schwierig sind, dem kann man dies Buch empfehlen als Auswirkung der historisch kritischen Theologie.

    Ich habe mir das Buch gekauft um anderen zu zeigen was die Erfahrungen Anita Kupfermanns vor 12 Jahren auf einer Bibelschule waren die der gleichen Denomination der Autoren angehören und was die heutigen Früchte sind.

    Wir Wunder, Marias Jungfrauengeburt, Prophetie und Jesu Auferstehung ablehnt, kann dieses Buch kaufen (alles Lehren der historisch kritischen Theologie).

    Wer glaubt, dass die Bibel Gottes Wort ist, dem empfehle ich die Bücher von Prof. Eta Linnemann
  • 5/5 Sterne

    Frei von krankmachendem und einseitigem Fundamentalismus

    von
    Also wenn ich mir all die Kritiken zu diesem Werk anschaue bin ich doch schon sehr erstaunt wieviel Fundamentalisten sich in der Christenheit tummeln….

    Dieses Buch bietet super Antworten und Anstöße, um weiter in gewisse Thematiken einzusteigen!

    „Prüfe alles, das Gute behalte“

    Es ermutigt zu einem weiten, mündigen, ausgewogenen und nicht zu einem angsterfüllten, engen und fundamentalistischen Leben als Christ!

    Für mich, der durch christlichen Fundamentalismus krank wurde, ist dieses Buch ein wahrer Augenöffner.

    Also wenn du gerade auch auf dem Weg in ein mündiges Glaubensleben bist, dann lies dieses Buch, doch wenn es dir in deinem engen, rechthaberischen Glauben gefällt dann lasse die Finger davon.
  • 1/5 Sterne

    Leider wird das Buch dem Anspruch jungen Christen Orientierung zur Festigung des Glaubens nicht gerecht

    von
    Dass eine Vielzahl von Autoren (neben den 4 Herausgebern sind es 7 weitere Pastoren und ein Theologieprofessor) zu verschiedenen Fragen zu unterschiedlichen Positionen finden liegt in der Natur der Sache.

    Wenn allerdings den über Jarhunderte annerkannten biblischen Kernaussagen (das was evangelischen Glauben ausmacht) widersprochen wird, wird der Glaube der Beliebigkeit preisgegeben. So wird beispielsweise auf S. 83 der stellvertetende Opfertod Jesu, als mittelalterliche Theologie abgetan: "...dass das Sterben auf diese Art kam, lag wohl eher daran, dass Jesus sich während seines Lebens auf dieser Erde zu viele Feinde gemacht hatte." (S. Werner)

    Die bibelkritische Grundtendenz wird u.a. auch in der Aussage von V. Hamp auf S. 248 deutlich: "Jesus wird nicht im alten Testament vorhergesagt." Diese Vorstellung wäre "christliche Arroganz, die im Antisemetismus endet."

    Auf S. 215 wird Glaube vollends in den Bereich der Subjektivität und Beliebigkeit verbannt: (M. Schroth) "Der Glaube ... bietet keine allgemeine Gewissheit, sondern immer nur eine individuelle."

    Folglich bietet das Buch auch keine Orientierung in Fragen der Ethik, der Schöpfung und anderen wichtigen Fragen. Junge Menschen haben in dieser postmodernen Zeit des allgemein anerkannten Kulturmarxismus als Spätfolge der Franfurter Schule, von so einem Buch "gauben lieben hoffen" besseres verdient . Im Gegenteil finden wir ein Sammelsurium der Anbiederung an den Zeitgeist bei dem der Mensch und nicht Gott im Mittelpunkt steht. Schade!

  • 1/5 Sterne

    Liberale Theologie voller Irrlehren

    von
    Dieses Buch ist ein Angriff der liberalen, Bibel-fernen Theologie auf die evangelikale Welt, leider hier besonders auf Jugendliche, die zum Teil noch nicht die Fähigkeit besitzen, in tiefgründige theologische Gedankengänge und Diskussion einzusteigen - da ist solch ein Buch besonders gemein!

    Wenn du ein Jugendlicher bist: KAUFE NICHT DIESES BUCH! Bitte lies zuerst die Bibel immer und immer wieder. Dann wirst du sofort merken, wie übel dieses Buch hier ist. Es ist voller Irrlehren, die der Bibel direkt widersprechen. Wie gut, dass es schon ein paar detaillierte Kritiken zu finden gibt, die dies aufdecken.
  • 5/5 Sterne

    Wirklich gut!

    von
    Es wurde dringend Zeit für dieses Buch! Das Buch ist gut geschrieben, differenziert und theologisch stark. Die Autoren wagen es endlich in einem Kontext, wo doch immer wieder sehr einseitig Theologie betrieben wird, eine andere Argumentation darzustellen. Es kann den Autoren dabei weder Bibel ferne, noch Unwissenheit unterstellt werden. Viel mehr ist es eben so, dass deutlich wird, dass die Bibel auch anderes interpretiert werden kann und nicht alles so schwarz/ weiß ist, wie gerne behauptet wird. Diese Auslegung ist weder gefährlich, noch ketzerisch, sondern entspringt der echten Suche nach dem wer Gott ist. Es ist ja auch nicht so als hätten sich die Autoren alles einfach mal ausgedacht, sondern sie beziehen sich auf jahrzehntealte Theologie und die Bibel selbst. Ich verstehe nicht die Angst, die hier anderen Bewertungen zu entnehmen ist. Es scheint so als wird Evangelikalen nicht zugetraut mit anderen Theologien umzugehen, mutig die eigene zu überdenken, zu reflektieren und dann ggf. zu verändern oder eben auch nicht. In diesem Buch wird keine Einzelmeinung vertreten, sondern dass was eh schon viele in der Evangelikalen Szene glauben. Danke, dass es nun mal fundiert dargestellt und vom SCM Verlag veröffentlicht wurde.
  • 1/5 Sterne

    2/3 guter Inhalt, 1/3 erschreckend

    von
    Das Buch ist ein Sammelband, in dem 12 freikirchliche Autoren auf 103 Fragen von jungen Leuten antworten. Ihre Statements fallen dabei von Inhalt, Tiefgang und Theologie her recht unterschiedlich aus, erscheinen mir jedoch weder sprachlich noch konzeptionell geeignet für die intendierte Zielgruppe der Jugendlichen – eher für Studierende der Theologie, die an theoretischen Spitzfindigkeiten Gefallen finden, wie etwa: „Ich glaube an den Gott der Bibel, weil ich Jesus seinen Gott glaube.“ (Volkmar Harms, S. 27).
    Ich vermisse durchgängig im Buch Fragen zur persönlichen Reflexion für die Leser und ausgewogene Literaturempfehlungen, häufig auch das respektvolle Abwägen verschiedener Positionen. Zweidrittel der Artikel kann ich inhaltlich nachvollziehen; 35 Artikel (das sind immerhin 1/3 des Buches) weichen jedoch erheblich von der historischen reformatorischen Theologie ab. Dabei denke ich z.B. an folgende krassen Behauptungen:
    Volkmar Hamp: „die natürliche (Sinnen-)Erfahrung übersteigende Wirklichkeit…, die wir Gott nennen“ (S. 19). „Jedes Schöpfungswerk lässt sich auch ohne Gott als blindes Spiel von Zufall und Notwendigkeit begreifen. Dasselbe gilt auch für die Geschichte jedes einzelnen Menschen“ (S. 37). Ist das alles, was über Gott zu sagen ist?
    Matthias Drodofsky: „Jesus starb. Das war die Konsequenz seines Lebens. Punkt… (Hat eigentlich mal jemand gefragt, warum eine Opferhandlung, eine rituelle Tötung, dies [Sündenvergebung] erreichen soll?) … um die Sünde der Menschen hinweg zu nehmen, braucht es eigentlich kein Opfer und keinen Geopferten“ (S. 68f). „Zu der – zugegebenermaßen naheliegenden – Überlegung, dass Jesus gar nicht ganz tot war, als er vom Grab abgenommen wurde“ (S. 71). „Zeugen der Auferstehung sind nur Gläubige“ (S. 73). Baut solche Formulierungen Glauben auf?
    Simon Werner: „Die Bibel ist von der Entwicklung hin zum Monotheismus geprägt.“ (S. 49). „Insofern wusste Gott, dass Jesus sterben würde, weil jeder Mensch sterben muss.“ (S. 83). „Nein, Jesus wird nicht im Alten Testament vorhergesagt, sondern die ersten Christen beschreiben ihn als Erfüllung der alten Hoffnung... Unseren jüdischen Glaubensgeschwistern würden wir jegliche Grundlage ihres Glaubens nehmen, wenn wir meinten, Jesus sei vorhergesagt… Das ist christliche Arroganz, die im Antisemitismus endet.“ (S. 87f). „[Jesus] geht damit den Weg vieler Menschen, die ebenfalls Opfer der menschlichen Lieblosigkeit werden. Bis an das bittere Ende. Bis in den Tod.“ (S. 175). Was macht Jesus dann noch besonders?
    Sebastian Wickel: „Der Mensch ist zum Tun des Guten in der Lage. Nicht immer. Nicht zu jeder Zeit. Nicht unbedingt aus sich heraus. Doch er hat das Potential dazu. Der umgekehrten Annahme läge jedenfalls ein Menschenbild zugrunde, das weder die Bibel noch eine Betrachtung des Weltgeschehens nahelegt.“ (S. 152). Ist das reformatorische Theologie? Da lese ich in Röm 6 + 7 und in der Tageszeitung etwas ganz anderes. Hinzu kommen merkwürdige Auslassungen in einigen ethischen Fragen.
    Ob das Buch seinem Anspruch: „jungen Leuten Orientierungshilfe im Glauben und Leben in der Nachfolge Jesu zu geben, die Liebe zu Jesus zu stärken und zur eigenen mündigen Meinungsbildung“ (S. 11) gerecht wird? Das mag der Leser selbst beurteilen. Bei den ersten beiden Zielen habe ich so meine Zweifel; das dritte Ziel mag gelingen, indem es Leser und Leserinnen zum entschiedenen, mündigen Widerspruch anleitet. Schade, dass mit diesem Buch eine großartige Chance vertan wurde – es wundert mich echt, dass die prominenten Herausgeber dies nicht rechtzeitig erkannt haben.
  • Grauenvoll

    von
    Es gibt eigentlich keine Worte... das Buch ist eine Katastrophe! Der Glaube an DIE Wahrheit (SO WIE die Bibel sie uns berichtet!) wird lächerlich gemacht. Diese Buch hätte nicht von einem "christlichen" Verlag herausgebracht werden dürfen. Schade...!
  • 1/5 Sterne

    Ein Stern ist schon zu viel

    von
    Dieses Buch leugnet die fundamentalen Glaubenssätze, die seit 2000 Jahren in der Christenheit geglaubt werden sowie eindeutig in der Bibel vorzufinden sind.
    Der Stellvertretende Sühnetot, ohne den kein Mensch vor Gott gerecht werden könnte, wird geleugnet, sowie biblische Wahrheiten wie die Sinflut oder Adam und Eva.
    Es ist sehr schlimm, dass die liberale, bibelkritische Theologie in der evangelikalen Welt angekommen ist und durch dieses Buch lautstark beworben wird.
    Ich rate von dem Kauf dieses Buches dringend ab!
  • 1/5 Sterne

    Moderne Bibelkritik

    von
    Alle zentralen biblischen Glaubenssätze werden hinterfragt und neu gedeutet. Für Jugendliche, die Hilfe im Glauben brauchen, absolut nicht zu empfehlen.
  • 1/5 Sterne

    Wer den Anfang in Frage stellt, glaubt auch den Rest nicht mehr

    von
    Ich bin erschüttert, was dieses Buch enthält: z.B. Frage 10 – Adam, Eva, Noah und die Sintflut hätten nicht stattgefunden, sondern alles nur symbolisch zu verstehen etc. p.p. Würde wissenschaftlichem Anspruch nicht genügen usw. NEIN, da seid ihr auf dem Holzweg, liebe Herausgeber. Die Bibel hat noch immer Recht behalten.
    Ich komme mir beim Lesen teilweise vor wie in meiner Schulzeit in der DDR, als sich atheistische Geschichtslehrer über meinen Glauben lustig machten. Damals kam schon dieselbe Bibelkritik. Ich habe - Gottes Gnade sei Dank - an meinem Glauben festgehalten. Ich vertraue Gottes Wort gern, weil es bestehen bleibt, wenn alles andere vergeht.
    Ich kann nur sagen: wer schon den Anfang der Bibel komplett in Frage stellt, der wird auch alles andere von ihr früher oder später in Frage stellen und ablehnen. Wehret den Anfängen, wehret der Bibelkritik, egal in welchem Gewand sie gerade daher kommt.
    Die Leiter der Gemeindebünde von FeG und BEFG sollten sich klar die Frage stellen, wie sie weiter verfahren wollen. Das gleiche gilt, leider, auch für den herausgebenden Verlag.
    Soli Deo Gloria.
  • 1/5 Sterne

    Naja .... interessant, aber ...

    von
    Ein interessantes Buch, bleibt aber leider nicht immer an den Wahrheiten der Bibel. Will jemand skeptisch über die Bibel schauen, dann ist es sehr zu empfehlen.
    Aber warum der Verlag die Elberfelder Bibel herausbringt und dann ein Buch herausbringt, wo es heißt, dass die Einheitsübersetzung näher am Grundtext ist, das erschließt sich mir nicht .
  • 1/5 Sterne

    Schade

    von
    Leider ist es ein Buch, das den biblischen Glauben in Frage stellt, statt zum Glauben an den lebendigen, heiligen, gerechten, liebenden Gott, der uns rettet zu ermutigen!
  • 1/5 Sterne

    Warnung vor diesem Buch!

    von
    Ein Glaube ohne Fundament. Liebe ohne Wahrheit. Und Hoffnung ohne Gott - das macht dieses Buch aus.
  • 1/5 Sterne

    Absolut nicht zu empfehlen

    von
    Leider wird die Bibel in vielen Punkten angezweifelt.
    Sei es die Tatsache der Sintflut, die Jungfrauengeburt von Maria oder auch der Hinweis, dass die Einheitsübersetzung näher am griechischen Text bleibt....?!?!

    Wie kann der SCM so ein Buch herausgeben? Schade.... Wirklich schade....
  • 3/5 Sterne

    Potenzial verschenkt

    von
    Ein gutes Fundament ist nötig, damit das Haus darauf sicher gebaut werden kann. Nicht anders ist es im christlichen Glauben. Eine solide Grundlage ist nötig, um in der Zeit der absoluten Wahrheitslosigkeit zu wissen, was man selbst glaubt. „glauben| lieben | hoffen“ möchte dir dabei die Grundfragen des christlichen Glaubens verständlich erklären.
    Wer sind die Autoren des Buches?
    Das vorliegende Buch ist ein Sammelband unterschiedlicher Autorinnen und Autoren, deren Glaubenswurzeln im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden und dem Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland gegründet sind.
    Worum geht es in dem Buch?
    Anhand von 103 Fragen möchten die jugendarbeitserfahrenen Autoren fundierte und kurzweilige Antworten zu zentralen Glaubensthemen vorlegen. So widmet sich der erste Teil den Grundfragen der Theologie und greift Themen rund um Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist auf. Daran schließt sich die Beschäftigung mit unserer Gottes- bzw. Jesusbeziehung an, die Auswirkungen auf das soziale Miteinander hat. Themen wie Versöhnung, Ethik und Kirche stehen dabei im Fokus der Ausführungen. Der dritte Teil beschäftigt sich mit Fragen der persönlichen und allgemeinen Eschatologie. Es geht darin um das Reich Gottes, Sterben und Tod sowie die christliche Auferstehungshoffnung.
    Wer sollte das Buch lesen?
    Die Herausgeber möchten eine etwas breitere Zielgruppe, nämlich Jugendliche und junge Erwachsene, ansprechen. Ebenso ist das Buch für all jene gedacht, die selbst Antworten geben wollen und sollen, weil sie in der Jugendarbeit aktiv sind oder sich anderweitig in die Weitergabe des christlichen Glaubens investieren.
    Was gibt es Konstruktives?
    glauben| lieben | hoffen möchte eine erfrischende freikirchliche Sicht auf den Glauben bieten und neben dem katholischen YOUCAT und dem evangelischen YOUBE als Ergänzung auftreten. M. E. wurde hier aber Potenzial verschenkt. Einerseits ist das vorliegende Basiswerk optisch ausbaufähig. Lediglich ein farblich markierter Satz sowie bunte Kästen mit weiterführender Literatur sind im Zeitalter des „Bildes“ einfach zu wenig für die junge Generation. Zudem sind die angeführten Werke mit Vorsicht zu genießen. Es finden sich darin Theologie wie Hans Küng, die offensiv den religiösen Pluralismus fordern als auch Jürgen Moltmann, der die christliche zu einer politischen Botschaft verband und extrem charismatische Persönlichkeiten wie Rob Bell. Diese theologische Öffnung ist vielleicht für den BEFG und die FeG als Freikirchen repräsentativ anzusehen, doch entspricht dies nicht dem – v. a. konservativen – freikirchlichen Spektrum. Da es sich um ein Buch handelt, welches den Anspruch vertritt, Grundfragen zu erklären, fehlt es an Fragen zu den einzelnen Kapiteln. Auch hier ist Potenzial im Vergleich zu YOUCAT und YOUBE verschenkt worden.
    Was macht das Buch besonders?
    Die kurzweiligen Erklärungen machen die 103 Fragen zu Helfern, um den christlichen Glauben zu vermitteln. So sind beispielsweise auch einzelne Kapitel für die pädagogische Arbeit im Religionsunterricht einsetzbar. Insgesamt wurde aber Potenzial verschenkt, um Jugendliche und junge Erwachsene dort abzuholen, wo sie heute stehen. Zwar gibt es kompakte Erklärungen zu christlichen Themen, aber die Offenheit für Ökumene und Bibellehrer mit fragwürdiger Theologie sind Aspekte, die nicht übersehen werden sollten. Hinzu kommen Schwächen in der optischen Gestaltung. Es empfiehlt sich, das Buch in Kombination mit klareren evangelikalen Werken (diverse Katechismen, Glaubensgrundkurse, uvm.) zu nutzen.

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