Intimität mit Gott (Buch - Gebunden)

Wie wir zum wahren Leben finden

5 Sterne

Intimität mit Gott (Buch - Gebunden)

Wie wir zum wahren Leben finden

Mit starken Bildern und mit wertvollen Erkenntnissen aus seiner reichen Erfahrung lädt Rainer Harter (Gründer des Gebetshauses Freiburg) zu einer ganz neuen Ebene im Leben mit dem Gott der Liebe ein! Eine tiefe Beziehung mit Gott führt zu einem Leben mit Zuversicht, Selbstbewusstsein und neuer Autorität.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Mit starken Bildern und mit wertvollen Erkenntnissen aus seiner reichen Erfahrung lädt Rainer Harter (Gründer des Gebetshauses Freiburg) zu einer ganz neuen Ebene im Leben mit dem Gott der Liebe ein! Gott stellt sich uns in der Bibel als Liebhaber vor, der sich nach einer innigen Beziehung mit uns sehnt. Wird sie zur Grundlage unseres Glaubens, fällt die Anstrengung von uns ab und wir können unser Leben mit Zuversicht, Selbstbewusstsein und neuer Autorität gestalten. Was uns vorher eine Pflicht war, ist nun ersehntes Vorrecht.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783417268829
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 30.08.2019)
  • Seitenzahl: 240 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 395g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • Goldprägung und Leseband

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Rainer Harter hat eines der besten und tiefgründigsten, christlichen Bücher geschrieben, die ich kenne.
    Dieses neue Buch „Intimität mit Gott“ von Rainer Harter ist 2019 im SCM R. Brockhaus Verlag erschienen.
    Das Buch gliedert sich in drei Abschnitte: Im ersten Abschnitt „Geschaffen für die Liebe“ wird der Leser eingeführt in das Thema, was Intimität bedeutet und was es mit uns zu tun hat. Das auch Männer zur Intimität zu Gott gerufen sind. Thematisiert wird weiterhin, was Gott damit bewirken will und was die Bibel uns dazu sagt.
    Im zweiten Abschnitt: „Intimität mit Gott“ werden wir in die verschiedenen Facetten der Intimität mit Gott vertraut gemacht.
    Im dritten Abschnitt geht es um ein behutsames Einüben des Gelesenen im persönlichen Gebet. Der Leser wird eine Woche lang durch die Gebetszeiten geführt.
    Irgendwann im Leben kommt vielleicht jeder an einem Punkt, wo die Beziehung zu Gott immer schwächer wird und auch keine Gemeinschaft mehr da ist, die einen trägt. Den Titel „Intimität mit Gott“ fand ich viel zu hochgegriffen, für mich in meinen Zweifeln. Viele kommen über den Kopf und weniger mit dem Herzen zum Glauben. Aber irgendwann reicht der Kopf nicht mehr, sondern der ganze Mensch will zu Gott gehören. „Intimität mit Gott“ ist kein Ratgeber oder Lebenshilfebuch, sondern in diesem Buch wird ganz allmählich die Idee vermittelt, was es bedeutet, Gott zu begegnen. Wenn man an einen lebendigen Gott glaubt, geht es doch darum, eine lebendige Beziehung mit Ihm zu haben. Rainer Harter führt den Leser in kleinen Schritten dazu, sein Gebet neu zu beleben. In den einzelnen Kapiteln des Buches kann man einen Weg gehen, der einen behutsam wieder näher zu Gott bringt und in der eigenen Sprachlosigkeit Gott gegenüber und auch den Mitmenschen weiterhilft. Ich kann es nur jedem empfehlen, der aus welchen Gründen auch immer nicht mehr die Gegenwart Gottes spürt.
  • 5/5 Sterne

    Rainer Harter hat eines der besten und tiefgründigsten, christlichen Bücher geschrieben, die ich kenne.

    von
    Dieses neue Buch „Intimität mit Gott“ von Rainer Harter ist 2019 im SCM R. Brockhaus Verlag erschienen.

    Das Buch gliedert sich in drei Abschnitte: Im ersten Abschnitt „Geschaffen für die Liebe“ wird der Leser eingeführt in das Thema, was Intimität bedeutet und was es mit uns zu tun hat. Das auch Männer zur Intimität zu Gott gerufen sind. Thematisiert wird weiterhin, was Gott damit bewirken will und was die Bibel uns dazu sagt.

    Im zweiten Abschnitt: „Intimität mit Gott“ werden wir in die verschiedenen Facetten der Intimität mit Gott vertraut gemacht.

    Im dritten Abschnitt geht es um ein behutsames Einüben des Gelesenen im persönlichen Gebet. Der Leser wird eine Woche lang durch die Gebetszeiten geführt.

    Irgendwann im Leben kommt vielleicht jeder an einem Punkt, wo die Beziehung zu Gott immer schwächer wird und auch keine Gemeinschaft mehr da ist, die einen trägt. Den Titel „Intimität mit Gott“ fand ich viel zu hochgegriffen, für mich in meinen Zweifeln. Viele kommen über den Kopf und weniger mit dem Herzen zum Glauben. Aber irgendwann reicht der Kopf nicht mehr, sondern der ganze Mensch will zu Gott gehören. „Intimität mit Gott“ ist kein Ratgeber oder Lebenshilfebuch, sondern in diesem Buch wird ganz allmählich die Idee vermittelt, was es bedeutet, Gott zu begegnen. Wenn man an einen lebendigen Gott glaubt, geht es doch darum, eine lebendige Beziehung mit Ihm zu haben. Rainer Hartel führt den Leser in kleinen Schritten dazu, sein Gebet neu zu beleben. In den einzelnen Kapiteln des Buches kann man einen Weg gehen, der einen behutsam wieder näher zu Gott bringt und in der eigenen Sprachlosigkeit Gott gegenüber und auch den Mitmenschen weiterhilft. Ich kann es nur jedem empfehlen, der aus welchen Gründen auch immer nicht mehr die Gegenwart Gottes spürt.
  • 3/5 Sterne

    Vertrautheit mit Gott

    von
    Heilige Schönheit, Band 3: Rainer Harter, Gründer des Gebetshauses Freiburg, ermutigt, „sich nicht mit einem äusserlichen Glauben zufriedenzugeben, sondern der inneren Sehnsucht nach mehr zu folgen“. In diesem Buch zeigt er auf, wie wir auf eine neue Ebene im Leben mit Gott kommen. „Intimität mit Gott ist das Ziel der menschlichen Reise.“

    Erster Eindruck: Das Cover mit einer wunderbaren Naturkulisse gefällt mir sehr gut – die Farbe des Horizonts wird im Buchtitel wieder aufgenommen. Ein vollmundiger Untertitel.

    Dies ist Band 3 der Reihe, kann aber unabhängig von den beiden Vorgängerbänden gelesen werden. Mir wurde es erst beim Lesen bewusst, dass es sich um eine Reihe handelt. Für mich ist es das erste Buch des Autors, daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Im Internet habe ich mich noch ein bisschen zum Gebetshaus, das Rainer Harter gegründet hat, belesen. Mir gefällt, dass das Gebetshaus überkonfessionell ist. „Dadurch, dass Christen verschiedener Konfessionen Gott miteinander anbeten, erleben wir eine wachsende Offenheit füreinander und das Bewusstsein, dass wir zueinander gehören. Wir glauben, dass ein grosser Segen auf der aktiven Einheit unter uns Christen liegt und Jesu Gebet um Einheit aus Joh.17 ist eines unserer zentralen Anliegen.“ (Website Gebetshaus, abgerufen 14.10.2019). Pro Woche werden aktuell ca. 140 Stunden gebetet.

    Das Buch ist in drei Teile gegliedert: 1. Geschaffen für die Liebe; 2. Intimität mit Gott; 3. Einübung in die Intimität mit Gott.
    Das Wort „Intimität“ im Buchtitel hat mich überrascht und an Erotik erinnert. In einer (irdischen) Partnerschaft ist die Erotik ein Part der Liebesbeziehung, aber eben nicht nur (hierbei sei das spezielle Kapitel für Männer erwähnt, da das Wort Intimität bei Männern noch einmal etwas anderes auslöst, als bei Frauen). Intimität ist so viel mehr: sie ist Vertrautheit, man muss Nähe zulassen und wird dafür verletzlich. Doch ohne diese Intimität wird ein Mensch einsam. Und Einsamkeit, so bestätigen Studien, nimmt immer mehr zu.
    Im Buch werden sehr viele Fragen gestellt, wie z.B.: Wie weit will ich auf meiner Suche nach Intimität mit Gott gehen? Gibt es Phasen in meinem Leben, in denen nicht 100% auf Gott vertraut wird? Wie sieht mein Gottesbild aus? Hat es sich über die Jahre verändert? Womit ich mich (seit jeher) schwertue, ist, Gott als meinen Bräutigam anzusehen. Ich finde es auch merkwürdig, wenn eine Ordensschwester die heilige Profess ablegt und sodann mit Gott „verheiratet“ ist.

    Die Sprache würde ich als „gehoben“ bezeichnen, was die Lektüre für einen nicht theologisch ausgebildeten oder bibelfesten Leser (wie mich) nicht vereinfachte. Die Gebete und Fragen haben mir gefallen, mit den Übungen konnte ich nicht so viel anfangen.
  • 5/5 Sterne

    Hätte ich doch früher erkannt

    von
    Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was wohl der auferstandene Jesus in seinem Diskurs mit den beiden Jüngern auf dem Weg nach Emmaus alles ins Feld geführt hat, wie er mit ihnen geredet, wie er den Dialog mit ihnen gestaltet hat, sodass sie nach der Mahlgemeinschaft mit ihm feststellen konnten: „Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete, als er uns die Schrift öffnete?“
    So ähnlich könnte sich der Dialog zwischen Jesus und den Emmausjüngern gestaltet haben – kam mir beim Lesen des neuesten Buches von Rainer Harter immer wieder in den Sinn. Wobei schon die Bezeichnung „lesen“ den Charakter der Auseinandersetzung, den Rainer Harter in seinem Buch konsequent anbietet und verfolgt, nicht so wirklich trifft: beharrlich, sanft und zugleich sehr konsequent sucht Rainer Harter den Dialog mit dem und der Leser*in, wirbt, lädt sie und ihn ein, seinen Gedanken und Ausführungen zu folgen, sich auf kleine Experimente einzulassen und ihm immer nachzuspüren an den Ort, den der Autor in vielfältiger Weise einfühlsam und sehr authentisch als das Herz, die Sehnsucht Gottes nach der Gemeinschaft mit dem Menschen beschreibt: „Von ganzem Herzen freut er sich über euch. Weil er euch liebt, redet er nicht länger über eure Schuld. Ja, er jubelt, wenn er an euch denkt.“ (Zefanja 3,17).

    Behutsam nähert sich Rainer Harter diesem Wunsch, der Sehnsucht Gottes nach tiefer Gemeinschaft, Intimität mit dem Menschen und nimmt dabei den/die Leser*in in beeindruckender und zumindest mich sehr berührender Weise mit: in seinen ersten Kapiteln stellt er den Begriff der „Intimität“ in den Kontext der Beziehungsbedürftigkeit des Menschen und Gottes – und umgeht bei dieser Formulierung die spürbaren, in unserem Denken kaum auflösbaren scheinbaren Widersprüche vom heiligen, über allem stehenden Gott und seiner Bindung, Ausrichtung auf den Menschen nicht. Zugleich entstaubt und erweitert Rainer Harter den Begriff der Intimität von seiner Engführung auf eine primär „sexualisierte Konnotation“ und beschreibt Intimität als einen Ort der Sicherheit, an dem wir Geborgenheit erfahren und ganz wir selbst sein können. „Eine Beziehung der Intimität ist wie ein ummauerter Garten, in dem die Frucht des Vertrauens in einem geschützten Umfeld heranreifen kann“.
    Dass der Autor in diesem Kontext den Denkmustern von Männern ein eigenes Kapitel widmet und zahlreiche Studien und Erkenntnisse der Psychologie und Soziologie einbindet macht deutlich, wie gründlich er das Thema herleitet und einen Boden bereitet für die Ausrichtung „auf die größte Liebesgeschichte aller Zeiten“, die Gott in Jesus offenbart hat – mit seinen Motivationen, Eigenschaften und Plänen. Mit abschließenden Einladungen am Ende jedes Kapitels zu Momenten der persönlichen Vertiefung des Gelesenen mittels Leitfragen und kurzen Gebeten unterstreicht Harter immer wieder seine eigentlich Buchintention: „es ist etwas anderes, ob wir von der Liebe Gottes lesen oder ihr beim Lesen nachzuspüren“ - sie erfahrend in uns aufnehmen.

    „Mensch, wo bist du?“ – mit dem Zitat dieser Frage Gottes auf das Herausfallen des Menschen aus der Unberührtheit der Gemeinschaft mit Gott im Paradies leitet Rainer Harter den Blick, die Auseinandersetzung des/der Leser*in im Folgenden behutsam zur Einladung und dem Angebot Gottes zu einem zutiefst vertrauten Verhältnis mit Ihm über. Welche Wirkungen könnte eine solche Beziehung zu Gott entfalten, was könnte sie konkret in unserem Herzen, unsere Seele und unserer ganzen Kraft bewirken und wie würde sie das Bild vom Vater ganz neu einfärben und handlungskonkret, mit allen Sinnen erlebbar, bedeutsam machen? In drei extrem starken, tief gehenden und emotional sehr berührenden Kapiteln gipfelt Harters Umschreibungen dieser Liebesbeziehung im Bild von Gott als Bräutigam und der Ausmalung der Perspektive „für immer vereint“.

    Im zweiten Teil des Buches fächert Rainer Harter dann diese intime Beziehung Gottes zum Menschen, und damit sein Angebot an uns, in seinen unterschiedlichen Alltagsdimensionen auf – deutlich erlebbar auch hier in einer sehr authentischen, mit zahlreichen eigenen Erfahrungen hinterlegten Schilderung. Dabei klammert er keine Lebenswirklichkeit aus: ob im „dunklen Tal oder im schönsten Licht auf dem Berg“ – Rainer Harter führt über Bezüge zu Erfahrungen seines eigenen Lebens, zu biblischen Persönlichkeiten wie beispielsweise David und zu Glaubensvorbilder sehr lebendig und kurzweilig aus, wie sich Intimität mit Gott in der jeweiligen Lebenssituation darstellt und was sie jeweils bewirken kann. Und noch deutlicher (ver)führt er dabei den/die Leser*in immer wieder zu einer vertiefenden Selbstreflektion, lädt ein zur Ausrichtung, zum Dialog mit Gott durch eingeflochtene Fragen und Anregungen wie z.B. „ist Gott wirklich mein Versorger?“ oder „wie sieht der Ort aus, an dem du Gott am liebsten begegnest?“ Und zugleich spricht er uns biblische Wirklichkeiten und Erfahrungen aus seinem Glaubensleben zu und bindet sie immer wieder in den Dialog mit dem/der Leser*in ein: die Schilderungen der Erfahrungen der Jünger auf dem Berg der Verklärung werden z.B. für unseren heutigen Erfahrungskontext als Aufstieg in die Intimität mit Gott gedeutet, der dort möglich wird, wo wir Gott unsere Liebe zeigen, die ihn „nach Ihrer Hand greifen (lässt), um sie sicher auf seinen Berg zu führen.“ Doch Gott geht noch einen entscheidenden Schritt weiter, tiefer, als nur äußerlich die intime Verbindung mit dem Glaubenden einzugehen: er verbindet sich mit dem Mensch selbst, er nimmt selbst Wohnung in ihm, fordert die Hingabe des Christen als Tempel des Heiligen Geistes heraus.“ Innewohnung Gottes“ – tiefer, kompromissloser kann Gottes Wunsch, Verwirklichung von Intimität mit dem Glaubenden wohl kaum umschrieben werden. Im Verstehen nicht zu begreifen, unsere Vorstellungskraft sprengend und zugleich eine Herzenssehnsucht, wie Harter schreibt und spüren lässt – dies quillt aus allen Poren des Buches hervor und nimmt den und die Leser*in mit hinein in eben dieses Sehnen.

    Wie schön, dass Rainer Harter den und die Leser*in mit dieser Sehnsucht dann nicht alleine lässt, sondern mit dem letzten Teil seines Buches „Einübung in die Intimität mit Gott“ eine „Woche der Annäherung an Gottes Herz“ anbietet – ein Programm für eine Woche, das mit zahlreichen Impulsen, anregenden Fragen und Übungen dazu anleiten will, die Nähe Gottes zu suchen, denn „dann wird er euch nahe sein“ (Jakobus 4,8).
    Mit einem Zitat von Teresa Avila, das auch einem Kapitel dieses Buches vorangestellt ist, möchte ich enden - bringt es doch mein Erkennen und Erleben beim Lesen dieses Buches im Spannungsfeld von Ergriffenheit, Faszination und Betrübtheit zugleich treffend zum Ausdruck:
    „Hätte ich früher erkannt, was ich jetzt weiß, dass der winzige Palast meiner Seele einen so großen König beherbergt, dann hätte ich ihn nicht so häufig darin allein gelassen.“
    Ja hätte ich doch – und zugleich: mit diesem Buch fängt eine neue Dimension des Erkennens an und setzt sich fort! Das kann ich gewisslich versprechen.
  • 5/5 Sterne

    Wow, wie toll ist das denn...

    von
    Als ich Rainer Harter das erste Mal bei einem Vortrag erlebt durfte, habe ich mich hinterher gefragt: Woher nimmt dieser Mensch seinen bemerkenswerten, tiefen und ehrlichen Glauben. Nach dem Lesen dieses Buches kenne ich die Antwort: Aus der Intimität mit Gott.

    Schon mit den ersten Seiten fesselt das Buch durch eine Vielzahl von mir neuen Erkenntnissen, die derart einfach und selbstverständlich erklärt werden, dass ich immer wieder denken musste: Warum bist du da nicht selbst drauf gekommen. Mich haben die Zeilen so sehr bewegt, dass ich die Lektüre immer wieder unterbrechen musste, weil mir das gelesene derart Nahe ging. Die nach jedem Kapitel empfohlen Gebete sind ein Segen, um alles gut verarbeiten zu können.

    Für mich steht fest, dass ich dieses Buch immer wieder lesen werde, da es eines der besten christlichen Bücher (vielleicht sogar das Beste nach der Bibel) ist, die ich kenne. Es eignet sich auch hervorragend für die tägliche Lektüre, Abschnitt für Abschnitt.

    Danke, Rainer Harter, für dieses hervorragende Werk.
  • 5/5 Sterne

    Weil es genau darauf ankommt!

    von
    Dieses Thema ist das Gebot der Stunde in Kirche und Gemeinde! Bereits in seinen letzten beiden Büchern („Brannte nicht unser Herz“ und „Majestät“) hat uns der Autor auf eine Reise zur Wiederentdeckung der Jesus-Begegnung eingeladen. Mit „Intimität“ kommt diese Reise jetzt zu ihrem Höhepunkt. Der Autor malt uns die Dringlichkeit einer unmittelbaren und engen Gemeinschaft mit Gott vor Augen. Dabei vereint er alte Gedanken der mittelalterlichen Mystiker, solides Bibelstudium und seine jahrzehntelangen Erfahrungen als Leiter innerhalb der überkonfessionellen Gebetshausbewegung miteinander und bringt sie in eine leicht verständliche Form. Der Tonfall ist eindringlich und leidenschaftlich zugleich, stets jedoch freundlich und einladend. Mitunter wirkt „Intimität“ wie ein seelsogerliches Buch, vergleichbar mit den Anweisungen eines Mentors oder geistlichen Begleiters. Es ist in einem hohen Maß praxisnah und sein Inhalt will erprobt werden. „Intimität“ ist Harters bestes Buch, die Sprache noch klarer und die Gedanken noch prägnanter als in den ersten beiden Büchern.
    Für mich ist es darüber hinaus ein prophetisches Buch, weil es einen Notstand in unseren Kirchen anprangert und auf ein vergessenes Geheimnis aufmerksam macht, das abseits von Aktionismus und Gemeindemethodik liegt: Der Wert des inneren Menschen, der seine Identität aus der Begegnung mit Gott in Stille und Gebet schöpft und daraus sein Handeln gestaltet.
    Kurz: Das Innen vor dem Außen. Hier liegt für mich der große Mehrwert dieses Buches, das ich wärmstens allen Leitern ans Herz legen möchte, die Christen zu geistlichem Wachstum fördern möchten.
    Aber auch für jeden Anderen gilt: Wer geistlich wachsen möchte, findet hier die richtige Anleitung dazu.
  • 5/5 Sterne

    ‚Aus der Ferne lässt es sich nur schwer lieben‘

    von
    Nach ‚Brannte nicht unser Herz‘ und ‚Majestät‘ ist das neue Buch von Rainer Harter für mich wie die gelungene Fertigstellung und Komplettierung einer Trilogie. In den ersten beiden Büchern ging es um die Schönheit und Heiligkeit Gottes, jetzt geht es darum, genau diesem Gott näher zu kommen, intime Gemeinschaft mit ihm zu suchen und zu finden.
    Der Begriff der Intimität hat mich am Anfang der Lektüre etwas irritiert. Das Wort bedeutet aber in seiner ursprünglichen Bedeutung ‚am weitesten vom Rand entfernt‘, also ‚am weitesten innen‘. Es geht folglich um vertraute Nähe und exklusive Seelengemeinschaft und in diesem Kontext natürlich nicht um körperlichen Kontakt. Ein Blick in den Duden kann hier weiterhelfen, als Synonyme finden sich dort unter anderem: Bund, Eintracht, Freundschaft, Verbundenheit, Vertrautheit und Zuneigung.
    Seit vielen Jahren lese ich Klassiker christlicher Spiritualität, und aus diesem Blickwinkel bin ich an ‚Intimität mit Gott’ herangegangen. Unsere Mütter und Väter im Glauben sprechen immer wieder von genau dieser vertrauten Intimität mit Gott, es ist wie ein roter Faden, der sich (trotz aller kultureller Unterschiede) durch die Jahrhunderte zieht. Ich liebe es, wenn ein Autor unserer Zeit in der Lage ist, zeitlose Einblicke in das gemeinschaftliche Leben mit Gott in einer zeitgemäßen Sprache zu vermittelt. Das ist Rainer Harter mit diesem Buch nach meiner Wahrnehmung sehr gut gelungen.

    Das Buch ist in drei Bereiche aufgeteilt: Erstens ‚Geschaffen für die Liebe‘. Hier legt der Autor ein Fundament, der Begriff an sich wird erläutert, sowie in eine Verbindung mit der Gottesbeziehung und in einen gesunden biblischen Kontext (das erste Gebot) gebracht.
    Der zweite Teil handelt von der ‚Intimität mit Gott‘. Hier geht es zuerst um Brüche in unserem Leben, wobei der Autor deutlich macht, dass Gott den Zerbrochenen nahe kommt und sie trösten will. Auch die Frage nach dem Leid greift der Autor auf, wenn er genau wie Johannes vom Kreuz von der ‚dunklen Nacht‘ spricht, also die Erfahrung der Gottesferne thematisiert, die gerade den Boden für Intimität bereitet. Das halte ich für sehr wichtig und es relativiert emotional aufgeladene Zustände auf dem Weg der Suche nach Intimität. Oft genug ist es ja mehr ein vorsichtig tastendes Suchen in der Dunkelheit. Wir lesen von dem ‚leuchtenden Berg‘, auf dem wir nach der Dunkelheit dann Gott unseren Blick schenken und er uns anblickt. Wir werden ermutigt unseren ‚inneren Menschen‘ im Alltag richtig zu ernähren und nicht verkümmern zu lassen. Hier zeigt das Buch wieder die gesunde und pragmatische Herangehensweise an das Thema.
    Der dritte Teil beschäftigt sich mit der ‚Einübung in die Intimität‘, aufgeteilt auf sieben Tage; mit ganz praktischen Aufgaben und Hilfestellungen. Dieser Teil bietet wertvolle Hinweise, wie Intimität mit Gott im Alltag gepflegt und begünstigt werden kann. Dem Autor gelingt es hier denBodenkontakt zu halten, es sind also keine abgehobenen und unrealistischen Übungen, sondern zum Beispiel ganz einfach das ‚Einüben ins Stillwerden‘ oder eine Übung, die sich ‚Neue Worte und Gedanken finden‘, nennt.
    Auch in der heutigen Welt bleibt die spannende Frage nach einer Begegnung mit der Liebe in Person, also mit Jesus Christus. Nach der Möglichkeit einer tiefen und geheimnisvollen Gemeinschaft mit Gott selbst. Rainer Harter hat mit seinem neuen Buch einen wichtigen Beitrag für all die geschrieben, die sich heute auf diese Reise hin zu mehr ‚Intimität mit Gott‘ aufgemacht haben.
  • 5/5 Sterne

    Eine Einladung zum Leben

    von
    Ein besonderes Buch. Ein seelsorgerliches Buch. Mit viel Hingabe und Leidenschaft geschrieben, wohl wissend, dass man Begriffe wie Gott und Intimität nur schwer zusammen denken kann. (Deshalb auch das extra Kapitel für Männer!) Aber von der ersten Seite weg fesselt das Buch, bremst einen aus und führt in die Tiefe. Ein Buch gegen Vereinsamung und Isolation, dafür erfüllt von einem Hunger nach echtem Leben. Ein Wegweiser zum Kern des Glaubens, der lebendigen Beziehung zu Gott. Es erinnert stark an das Anliegen der mittelalterlichen Mystiker, übersetzt in die Sprache unserer Zeit. Der Autor beschreibt, wie die Sehnsucht nach Gott im Menschen tief verankert ist. Nur am Herzen Gottes finden wir, was wir ersehnen. „Es ist zwar schön, zu wissen, dass Gott uns liebt, aber es ist viel schöner, seine Liebe zu erleben.“ Klar strukturierte Themenkreise mit jeweils abschließenden Gebeten machen das Lesen leicht und laden immer wieder zur persönlichen Vertiefung ein. Ein Buch zuerst fürs Herz, dann für den Verstand. Oder auch: Es fordert den Verstand heraus und führt direkt zum Herzen - zum eigenen und zum Herzen Gottes. Gleichzeitig ist es eine Einladung zu authentischem Leben, zum Loslassen falscher Beziehungsmuster untereinander, zu echtem Sein. Raus aus aller Zwanghaftigkeit, allem Druck, allem Leistenmüssen. „Leben aus der Quelle“, nennt es Harter. Oder „Ganzherzlichkeit“. Manche Gedanken sind sehr „wortlastig“ ausgeführt, was aber dem inhaltlichen Tiefgang und der gewollt verlangsamten Geschwindigkeit durchaus förderlich ist. Die Gedanken über den zuweil verborgenen Gott („Die dunkle Nacht“) geben dem Buch eine befreiende Nüchternheit. Es geht bei Intimität nicht um Sentimentalität, sondern um eine Tiefe der Gottesbeziehung, die auch im Dunkeln trägt. Verständlich ausgeführt ist auch der Begriff der Transzendenz. Eine Beschreibung der Innewohnung Gottes („Christus in uns“) und der gleichzeitig darin erlebbaren Intimität, die unserer Entscheidung bedarf. Um diese Entscheidung zu treffen, lädt das Buch im letzten Teil zum aktiven Einüben all der verschriftlichten Gedanken ein. Ein gestalteter Wochenplan zum Einüben der Intimität mit Gott. Die perfekte Abrundung.
  • 5/5 Sterne

    Lebendig, ehrlich – unkompliziert und dennoch sehr tief. Tolle Sprache. Persönliche Beispiele. Lebensnah, praktisch. Weckt Hunger nach mehr Abenteuer und Beziehung mit Gott!

    von
    “Intimität mit Gott” ist mir zum großen Segen geworden. Gott hat dieses Buch mehrmals gebraucht, um zu mir zu sprechen. Rainer Harter schreibt unkompliziert einfach und doch geht er in die Tiefe und berührt mit seinen Worten das Herz des Lesers. Es ist kein schlichtes Lehr- oder Sachbuch – die Sprache ist lebendig und „schön“ – oftmals gar poetisch. Viele persönliche Beispiele aus seinem eigenen Leben und viele praktische Tipps machen den Inhalt sehr greifbar und lebensnah. Auch die Ehrlichkeit, mit der Rainer über das bzw. sein Leben schreibt, verbindet mich als Leser mit dem Geschriebenen: Ja, ich darf schwach und echt sein und bin dennoch unendlich geliebt und berufen für das Abenteuer "Leben mit Gott" – für Leute wie mich ist Jesus in seiner Gnade gekommen und will mir nah sein. Diesem Gott will ich nachjagen und mich täglich neu auf die Suche machen, ihm zu begegnen. Dieser Hunger wurde in mir beim Lesen auf jeden Fall geweckt!
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