Mond über Sudeley Castle (Buch - Gebunden)

4.5 Sterne

Mond über Sudeley Castle (Buch - Gebunden)

England im Jahr 1813. Die junge Louise lebt mit ihrem Mann Peter und Söhnchen Jacob auf dem herrschaftlichen Landsitz Sudeley Castle, einem Haus voller Geschichte. Alles scheint ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

England im Jahr 1813. Die junge Louise lebt mit ihrem Mann Peter und Söhnchen Jacob auf dem herrschaftlichen Landsitz Sudeley Castle, einem Haus voller Geschichte. Alles scheint perfekt, bis eines Tages Louises Cousine Lilian ihren Besuch ankündigt. Die Hausherrin ist alles andere als begeistert, denn Lilian, frisch verwitwet, ist der Schwarm aller Männer. Und plötzlich ist sie da, die Erinnerung an jene unselige Ballnacht, als die Cousine sie zum Gespött der ganzen Grafschaft machte und ihre sicher geglaubte Zukunft über den Haufen warf.
Lilian bringt das Leben der Familie gehörig aus dem Takt: Louise fragt sich, ob Peter tatsächlich so treu ist, wie sie immer dachte. Was führt Lilians Bruder im Schilde, der mit einigen zweifelhaften Begleitern auftaucht? Seit wann interessiert er sich für Pferderennen und Kricketturniere? Und warum schnüffeln die Männer in der nahegelegenen Kirche herum?

Ein spannender, farbenprächtiger christlicher Roman vor historischer Kulisse: Sudeley Castle im englischen Gloucestershire ist ein Landschloss im Tudorstil. Das Anwesen liegt rund einen Kilometer südöstlich der Ortschaft Winchcombe am Westrand der Cotswolds Hills. Sudeley Castle ist für Besucher geöffnet. Neben Schlosspark und Gärten können einige Innenräume und die zur Anlage gehörende Kirche St. Mary's mit dem Grab Catherine Parrs, der sechsten Frau Heinrichs VIII., besichtigt werden. Sudeley Castle ist das einzige englische Schloss in Privatbesitz, auf dessen Gelände eine englische Königin begraben liegt.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765506055
  • Auflage: 06.02.2019
  • Seitenzahl: 304 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,5 cm
  • Gewicht: 466g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    von
    Das war ein Buch das mich auf ganz besonders sanfte Art in den Bann zog.
    Louise ist glücklich verheiratet, (schon das ist ein Punkt der mich begeistert) hat einen kleinen Sohn und lebt auf einem unglaublich schönem Stückchen Erde in einem prachtvollen Herrenhaus. Doch dann lädt sich ihre bildschöne Cousine Lilian ein. Lilian die es gewohnt ist immer im Mittelpunkt zu stehen und die vor Jahren einen Skandal verursacht hatte der Louise tief verletzt zurückließ. Das Verhältnis ist entsprechend unterkühlt und Louise muss sich ihren Gefühlen, den alten Wunden und ihrem Groll stellen.
    Ich fand Louise wundervoll beschrieben und konnte mich gut in sie hineinversetzten. Es fühlte sich an als hätte Lilian mir diesen Kummer zugefügt. Mir stiegen Tränen in die Augen als ich las was, um und in Louise, alles passierte.
    Es war so fesselnd zu lesen wie sie ihren Weg geht, wo sie Fehler macht, wie sie über sich hinauswächst und das sie versucht sich an Gott festzuhalten und seinen Willen zu erkennen und tun.
    Ich fand es authentisch das sie auch mal nicht tun wollte was Gott sagte, ihren Kampf zu beobachten hat mich an einiges in meinem Leben erinnert.
    In diesem Buch geht es um Versagen, Lügen, Neid und seine Folgen, aber auch den Wunsch Gott gehorsam zu sein, loslassen zu können, Vergebung und Freiheit.
    Dieser Roman gewinnt im Laufe der Geschichte an Spannung und doch wird alles auf eine besonders sanfte warme und friedliche Art erzählt.
    Es ist einfach wundervoll sich hinsetzten zu können um in vergangene Zeiten einzutauchen, sie zu genießen, sich einhüllen zu lassen und dabei viel fürs eigene Herz mitzunehmen.
    Dieses Buch schenkt schöne Stunden und eine harmonische und warme Geschichte.
  • 4/5 Sterne

    von
    Diebe, Lügner und Betrüger und eine Glaubenswelt wird erschüttert...
    "Mond über Sudeley Castle" von Ingrid Kretz ist ihr vierter historischer Roman und im Januar 2019 im Brunnen Verlag erschienen.
    Wir tauchen ein in das Jahr 1813 und erleben wie die Familienidylle der jungen Louise Cherleton von einem auf den anderen Tag zerbricht.
    Die äußerst attraktive junge Witwe Lilian Wilkinson bittet um vorübergehende Aufnahme auf dem herrschaftlichen Schloss Sudeley Castle, das ihre Cousine Louise, zusammen mit ihrem Mann Peter, dem Söhnchen Jacob und ihrem Schwiegervater Lord Cherleton bewohnt.
    Lilian entpuppt sich als Schreckgespenst der Vergangenheit.
    Mit Intrige und Raffinesse hat sie vor vielen Jahren den ehemaligen Verlobten von Louise umgarnt, ausgespannt, geheiratet und damit für einen öffentlichen Skandal gesorgt.
    In dieser misslichen Lage hat Louise ihren jetzigen Ehemann Peter kennen und lieben gelernt und ist inzwischen zu einer glücklich-zufriedenen, reifen und im Glauben gefestigten Persönlichkeit gewachsen.
    Trotz ihren demütigenden Erfahrungen mit Lilian stellt sie sich der Herausforderung christlicher Nächstenliebe und willigt ein in die großzügige Aufnahmebereitschaft ihres Mannes und Schwiegervaters, die sowohl Lilian als auch ihren Bruder Bradley und seine Freunde auf Sudeley Castle willkommen heißen.
    Schon bald wird die beschauliche und ruhige Atmosphäre dieses wunderbaren Landsitzes kräftig durcheinander gewirbelt. Pferdewetten, unlautbare Kricket-Turniere und der Diebstahl eines wertvollen historischen Kleinods erschüttern die friedliche Welt von Sudeley Castle.
    Als Lilian dann auch noch anfängt, Peter Avancen zu machen, bricht die alte Wunde wieder auf und beginnt Louises Leben zu beherrschen und zu vergiften.
    Die Geschichte wird in einem flüssigen Schreibstil mit bildhafter Sprache und vielen Spannungselementen erzählt.
    Eifersucht, Konflikte, Intrigen und Misstrauen bestimmen den Alltag der Protagonisten und es braucht Charakterstärke, Menschenkenntnis, Geduld, Vergebung und Vertrauen, dass das Blatt sich wenden kann.
    Ein historisches Lesevergnügen, das man einmal begonnen nicht mehr aus der Hand legen kann.
  • 4/5 Sterne

    Diebe, Lügner und Betrüger und eine heile Glaubenswelt wird erschüttert...

    von
    "Mond über Sudeley Castle" von Ingrid Kretz ist ihr vierter historischer Roman und im Januar 2019 im Brunnen Verlag erschienen

    Wir tauchen ein in das Jahr 1813 und erleben wie die Familienidylle der jungen Louise Cherleton von einem auf den anderen Tag zerbricht.
    Die äußerst attraktive junge Witwe Lilian Wilkinson bittet um vorübergehende Aufnahme auf dem herrschaftlichen Schloss Sudeley Castle, das ihre Cousine Louise, zusammen mit ihrem Mann Peter, dem Söhnchen Jacob und ihrem Schwiegervater Lord Cherleton bewohnt.

    Lilian entpuppt sich als Schreckgespenst der Vergangenheit.
    Mit Intrige und Raffinesse hat sie vor vielen Jahren den ehemaligen Verlobten von Louise umgarnt, ausgespannt, geheiratet und damit für einen öffentlichen Skandal gesorgt.
    In dieser misslichen Lage hat Louise ihren jetzigen Ehemann Peter kennen und lieben gelernt und ist inzwischen zu einer glücklich-zufriedenen, reifen und im Glauben gefestigten Persönlichkeit gewachsen.
    Trotz ihren demütigenden Erfahrungen mit Lilian stellt sie sich der Herausforderung christlicher Nächstenliebe und willigt ein in die großzügige Aufnahmebereitschaft ihres Mannes und Schwiegervaters, die sowohl Lilian als auch ihren Bruder Bradley und seine Freunde auf Sudeley Castle willkommen heißen.

    Schon bald wird die beschauliche und ruhige Atmosphäre dieses wunderbaren Landsitzes kräftig durcheinander gewirbelt. Pferdewetten, unlautbare Kricket-Turniere und der Diebstahl eines wertvollen historischen Kleinods erschüttern die friedliche Welt von Sudeley Castle.
    Als Lilian dann auch noch anfängt, Peter Avancen zu machen, bricht die alte Wunde wieder auf und beginnt Louises Leben zu beherrschen und zu vergiften.

    Die Geschichte wird in einem flüssigen Schreibstil mit bildhafter Sprache und vielen Spannungselementen erzählt.
    Eifersucht, Konflikte, Intrigen und Misstrauen bestimmen den Alltag der Protagonisten und es braucht Charakterstärke, Menschenkenntnis, Geduld, Vergebung und Vertrauen, dass das Blatt sich wenden kann.
    Ein historisches Lesevergnügen, das man einmal begonnen nicht mehr aus der Hand legen kann.
  • 5/5 Sterne

    Kein typischer Regency Roman

    von
    Louise lebt mit Ehemann und Söhnchen auf dem Landsitz Sudeley Castle. Alles ist ruhig und beschaulich, bis ein Brief ihrer Cousine Lilian eintrifft, in dem diese um Obdach bittet. Louise empfindet es als ihre Christenpflicht, dem Bitten nachzugeben, auch wenn sie und Lilian eine belastete Vergangenheit haben. Als die junge Witwe anreist, hat sie eine Menge Trubel im Gepäck. Kurz darauf treffen nämlich auch noch Cousin Bradley mitsamt einiger zwielichtiger Männer ein. Sie besuchen Pferderennen, Cricketspiele und mischen die Nachbarschaft auf.

    Die ersten Seiten musste ich mich zwar einlesen, aber dann nahm mich Ingrid Kretz mit ihrem bildhaften Schreibstil für sich ein. Im Gegensatz zu vielen anderen Regency Romanen steht hier keine Liebesgeschichte im Vordergrund, sondern das gesellschaftliche Leben zu Beginn des 19. Jahrhunderts und die Zwistigkeiten zwischen Lilian und Louise. Außerdem auch noch persönliche (Glaubens-)Herausforderungen Louises und aufkeimende Unstimmigkeiten in ihrer Ehe mit Peter. Wohin mich die Autorin führen würde, war mir anfangs nicht ganz klar, aber die Handlung nahm mehr und mehr krimihafte Züge an. Damit konnte sie mich dann fesseln.

    Die Erzählperspektiven wechseln zwischen Louise und Lilian ab, wobei die junge Witwe mir suspekt und unsympathisch war. Louise ist in ihrer Situation gefangen und manchmal hätte ich sie wie eine gute Freundin gerne geschüttelt, um ihr einen Weg aufzuzeigen. Ich konnte ihr Verhalten allerdings gut nachvollziehen, da es mir schon ähnlich ging (nur mit anderen Umständen und Auslösern). Zum Ende hin kam in mir der Wunsch auf, über Lilian weiter zu lesen, obwohl sie doch wenig sympathisch war. Vielleicht schreibt die Autorin ja einen 2. Band...? Lilians Entwicklung, besonders mit ihrem Hintergrund, verspricht interessant zu werden.

    Ingrid Kretz hat mit ihrem historischen Hintergrundwissen, das sie mit der Handlung verwoben hat, punkten können. Man kann dadurch wunderbar in diese Ära eintauchen und trotz der leichten Einstiegsschwierigkeiten, die ich anfangs hatte, gebe ich 4,5 Sterne.
  • 4/5 Sterne

    Verunsichert

    von
    Sudeley Castle, England 1813. Louise, ihr Mann Peter und der kleine Sohn Jacob leben auf diesem herrlichen Landsitz mitten in den Cotswolds. Die kleine Familie fühlt sich wohl, besonders Louise ist glücklich. Eines Tages trifft ein Brief von ihrer Cousine Lilian ein. Diese kündigt an, dass sie Louise besuchen möchte, sogar vorübergehend bei der Familie wohnen. Lilian ist frisch verwitwet und dazu noch der Schwarm vieler Männer. Doch Louise ist alles andere als begeistert.
    Schlimm ist, dass ihre Cousine sie vor vielen Jahren, in einer unseligen Ballnacht, zum Gespött der ganzen Grafschaft machte....
    Alte Erinnerungen werden wach, doch Peter, Louises Mann, sieht dies alles sehr gelassen, das wären doch alte Geschichten, gar freut er sich auf Lilian. Louise hat keine andere Wahl, ihre Cousine trifft ein.

    Ingrid Kretz ist ein wunderbarer historischer Roman gelungen. Die Handlungen versprühen den alten englischen Lebenstil. Der Schauplatz ist Sudely Castle, das es tatsächlich gibt, dort ist sogar eine echte Königin begraben: Catherine Parr, die letzte Ehefrau von Henry VIII. Parr hat ein Gebetsbuch geschrieben, das es ebenfalls reell gibt, so hat die Autorin dies in ihrem Buch spannend mitverarbeitet.
    Totgeglaubte erscheinen plötzlich. Ohnmächtige Szenen geben hier den Takt vor. Neidvoll blickt Lilian auf Louises leben. Der Besuch kostet der Familie viel Kraft. Auf Sudeley verändert sich tragischer Weise die Atmosphäre. Und Louise spürt ihre Verunsicherung, aber auch Lilian. Spezielle Momente geben im Buch Zweifel auf, ob alles mit rechten Dingen läuft.
    Tragisch für Louise, sie ertappt Peter und Lilian in einem schwachen Moment der Leidenschaft.....
    Louise ist im Gottglauben - wird sie wieder vor so eine Belastungsprüfung gestellt wie damals?
    Eine abwechslungreiche Geschichte, damals wie heute, Eifersucht, Missgunst, Lüge und Neid, lassen dieses Buch zu einem angenehmen, aber auch spannenden und mit gespickten Überraschungsmomenten, Lesevergnügen werden. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Man spürt die Rolle der Frau im Jahre 1813. Abwechslungsreiche Handlungsorte geben der Geschichte Pfiff.
    Hintergrundsinformation zum Inhalt des Buches werden zum Schluss erläutert.
    Eine Leseempfehlung
    4 Punkte
  • 5/5 Sterne

    von
    „...Wer Vergebung erfahren hat, ist in der Lage, selbst zu vergeben...“
    Wir schreiben das Jahr 1813. Die 25jährige Louise lebt mit ihrem Mann Peter und dem 7jährigen Sohn auf dem Landsitz Sudeley Castle. Da erhält sie einen Brief ihrer Cousine Lilian. Sie bittet darum, nach dem Tode ihres Mannes eine Zeit bei ihr verbringen zu dürfen. Louise will ablehnen, denn die bildschöne Lilian hat ihr in der Vergangenheit übel mitgespielt. Doch Peter reagiert großzügiger. Er ist der Meinung, dass das Geschehene vergeben ist.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Die Personen werden ausreichend charakterisiert. Louise ist in der Ehe zu einer selbstbewussten und zufriedenen jungen Frau herangewachsen. Sie geht liebevoll mit ihrem kleinen Sohn um.
    Lilian dagegen steckt voller Vorurteile. Deshalb überrascht sie auch, was aus Louise geworden ist. Doch Lilian hat ihre Fähigkeit nicht verloren, gekonnt mit den Gefühlen der Männer zu spielen. Außerdem ist sie es gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen. Von Lord Cherleton, Peters Vater, wird sie freundlich empfangen. Seine Großherzigkeit ändert aber nichts daran, dass er auch ein guter Beobachter und Menschenkenner ist. Später wird er selbstkritisch feststellen:
    „...Männer sind nun mal einfältig...“
    Der Schriftstil ist ausgereift. Sehr anschaulich und mit passenden Metaphern werden die Örtlichkeiten beschrieben. Das klingt zum Beispiel so:
    „...Garten war maßlos untertrieben […] Mal streng, mal formal, dann wieder verträumt mit an verfallenen Mauern rankenden Rosenbüschen, duftend und überreich blühend. Sie verwoben sich mit Lavendelrabatten, Rittersporn und Stauden...“
    Das Buch steckt voller inneren Spannung. Die ergibt sich zum einen aus den komplexen Beziehungen zwischen den Protagonisten, aber auch aus dem inneren Kampf von Louise. Erinnerungen an die Kindheit und die Jugend mit Lilian kommen bei ihr immer wieder hoch. Außerdem spürt sie, dass Lilian ihrer Ehe nicht gut tut. Doch statt mit Peter zu reden, verschließt sich Louise. Nicht nur ihr Glauben an ihren Mann, auch ihr Glauben an Gott gerät ins Wanken. Glücklicherweise hat sie eine Freundin, die ihr zur Seite steht und sie erdet.
    Dass Bradley, Lilians Bruder, mit drei seiner Freunde ebenfalls auf den Gut erscheint, heizt die Spannung weiter an. Jetzt wird Lord Cherleton misstrauisch und zieht Erkundungen ein.
    Gut ausgearbeitete Dialoge zwischen Louise und Peter verschweigen mehr, als ausgesprochen wird. Dadurch werden die anfangs liebevollen Gespräche zunehmend sachlicher und kürzer. Sie sind damit ein Zeichen für unbewältigte Konflikte.
    Eingebettet in das Geschehen ist ein Stück englischer Geschichte. In der kleinen Kirche bei Sudeley Castle ruhen die sterblichen Überreste von von Catherine Parr, der letzten Ehefrau von Heinrich VIII. Ihre Grabstätte spielt im Roman eine nicht unwesentliche Rolle.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gibt nicht nur einen Einblick in die englische Gesellschaft, sondern lässt auch den Protagonisten Raum für ihre Entfaltung.
  • 3/5 Sterne

    Unterhaltsam ohne wirklichen christlichen Wert

    von
    Nachdem ich das erste Buch von Ingrid Kretz mit Begeisterung gelesen hatte, habe ich mich schon auf diesen neuen Band gefreut. Als ich ihn gestern erhielt, habe ich ihn auch gleich durchgelesen.

    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht recht, was ich von diesem Roman halten soll. Er stellt glaubende Menschen auf eine Art und Weise dar, die mich zornig macht. Es wundert mich nicht, dass Nichtgläubige Christen nicht ernst nehmen. Man hat den Eindruck, dass Christen immer lieb zu vergeben haben, ohne sich dabei von Ungerechtigkeit distanzieren zu dürfen. Da jedoch Licht und Finsternis nichts gemein haben, muss man sich auch hier und da von Bösewichten und Kriminellen fernhalten können, um nicht Teilhaber zu werden - wie die Schrift sagt. Dass Gläubige als Dummköpfe dargestellt werden, ärgert mich maßlos.

    Die Geschichte als solche ist nicht langweilig. Louise und Peter werden zunächst als Vorhut von Lilian besucht, die den weiteren Besuch ihres Bruders mit Kumpanen nach sich zieht, die ein Ding nach dem anderen drehen. Zuletzt kommt auch noch Lilians Lebensstand ins Blickfeld. Als die Cherletons die Wahrheit herausfinden, fühlen sich hinters Licht geführt.

    _______________________
    Anm. d. Redaktion:
    Der letzte Satz dieser Rezension wurde auf Wunsch der Autorin gelöscht, da dieser das Ende verraten hat. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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